Aus der Gemeinde

Aktuelles

Krippenspiel

Es ist ein Krippenspiel für den Gottesdienst am Heiligabend in Vorbereitung, dass in diesem Jahr Pastorin Sonja Sapora leitet. Alle Familien mit Kindern erhalten in den nächsten Wochen auch noch genauere Informationen per Post. Schon mal vormerken: Kinder ab etwa 4 Jahren können mitmachen und das erste Treffen findet am Samstag, 30.11., um 10.00 Uhr in der Kirche statt.
Die weiteren Treffen sind am 07.12., 14.12., 21.12. und die Generalprobe ist am 23.12.; Alle Proben sind von 10.00 - 11.00 Uhr.
Wer Lust hat mitzuspielen, melde sich bitte bei Pastorin Sonja Sapora (0162 95 47 92 2 oder per Mail über Sonja.Sapora@evlka.de).

Adventsnachmittag und Krippenausstellung

Am Samstag vor dem ersten Advent, also am 30. November 2024, laden wir um 14.30 Uhr wieder herzlich zum Adventsnachmittag ein. Neben Kaffee und Kuchen wird es eine Andacht von Pastorin Sonja Sapora geben. Auch der Posaunenchor ist wieder dabei und spielt weihnachtliche Musik für uns. Im Anschluss findet der Weihnachtsmarkt vor der Freizeitanlage statt. Während des Weihnachtsmarktes ist die Krippenausstellung in der Kirche geöffnet, die das Ehepaar Gölzer aus Geversdorf auch in diesem Jahr wieder für uns aus seiner umfangreichen Krippensammlung zusammenstellt und gestaltet.
Herzlichen Dank dafür!

Die Ausstellung ist auch am Sonntag, 01.12.24 (1. Advent) von 10.00 – 16.00 Uhr geöffnet.

Gemeindenachmittag

Der nächste Gemeindenachmittag findet am 12. Dezember statt.

Lesen Sie hier mehr.

Wandern und geistliche Erfahrungen – Wer pilgert mit im nächsten Jahr?

Er „windet sich durch eine heute weit abseits der wirtschaftlichen Zentren gelegenen naturnahen Region. Im Mittelalter und der frühen Neuzeit lagen hier viele bedeutende Burgen, Klöster und Städte.“ (treckingguide.de)

Die Rede ist vom Pilgerweg Loccum – Volkenroda. Pilgern heißt gelegentlich „Beten mit den Füßen“. Wer hat Lust, mit uns im kommenden Jahr auf Pilgertour zwischen Loccum (Steinhuder Meer) und Volkenroda (Thüringen) zu gehen und sich auf besondere Erfahrungen einzulassen? Die Gesamtstrecke, die wir in einzelnen Abschnitte aufteilen werden, ist rund 280 km lang. Sie beginnt in Loccum. Dann verläuft sie in der hügeligen Mittelgebirgslandschaft des Leine-Weser-Berglands und späte im Eichsfeld und entlang der Unstrut bis sie im ehemaligen Kloster Volkenroda (Thüringen) endet.

Am Montag, dem 13. Januar, soll es um 19.00 Uhr in der Freizeitstätte Krummendeich ein erstes Treffen von Interessierten geben. Dort wird es vor allem darum gehen, was uns auf dem Weg erwarten könnte. Wie können wir die Strecke aufteilen und wann welche Abschnitte laufen? (Nicht während der Sommerferien!) Bis zum Treffen ist noch Zeit. Trotzdem freuen wir uns über Rückmeldungen und Vorstellungen über mögliche Zeiträume.
Kontakt: Karin Somfleth und Volker Austein, Tel. 04752 – 7014 oder v.austein@hotmail.de

Offene Kirche

Foto: Kuhlmann

Unsere Kirche ist ab Ostern bis Erntedank jeweils am Samstag und Sinntag von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr für Besucher geöffnet.

Aus dem Gemeindeleben in Krummendeich

Unsere Gemeindefahrt am 04. September

Gemeindefahrt 2024 1
Foto: Dreher

Der Tag begann mit starkem Regen und Gewitter. Für unseren Ausflug kein gutes Omen. Aber die wettererfahrenen Nordkehdinger schreckte das nicht ab und so trafen wir uns um 12.30 Uhr bei strömendem Regen an der Kirche, um dann eine Viertelstunde später in den Bus zu steigen, der uns nach Osten zur St. Petri Kirche brachte. Dort empfing uns, jetzt ohne Regen, der Heimatpfleger Frank Auf dem Felde. Er war gekleidet in zeitgenössischer Kluft des 18. Jahrhunderts. Herr Auf dem Felde berichtete über die damalige Zeit, den Bau der Kirche, welcher drei Jahre gedauert hat und 1748 vollendet wurde. Die Kirche wurde auf einer Wurt, eine Erdaufschüttung, gebaut, um gut sichtbar und vor dem Hochwasser der Oste geschützt zu sein. Das Innere des Ziegelsteinbaus empfängt einen mit seiner absoluten Helligkeit, weiß und golden sind die hervorstechenden Farben.

Gemeindefahrt 2024 2
Foto: Dreher

Man geht geradeaus auf den Kanzelaltar zu, bei dem sich oben in der Mitte ein Strahlenkranz befindet mit einem Auge. Dieses soll das Auge Gottes symbolisieren. Genau gegenüber befindet sich die Orgelempore. Das Prospekt (die sichtbare Schauseite) stammt noch aus dem Jahr der Bauzeit, 1748. Die Orgel dahinter sowie auch die Kirche wurden mehrfach renoviert. Der Innenraum wird rechts und links von einem Priechenband gesäumt. Diese Priechen mussten für unterschiedlich viel Geld gekauft werden, welches dann für den Bau der Kirche verwandt wurde. Eine Besonderheit gibt es noch: den Taufengel. Er wurde vom Bildhauer Jonas Kötz aus Krautsand aus Eichenholz gefertigt, welches aus der Zeit des Kirchenbaus stammt. Der vorherige Taufengel wurde konserviert und liegt in einer Prieche auf der Seite zur Oste. Nach einstündigem, interessantem und unterhaltsamem Vortrag fuhren wir mit dem Bus weiter nach Oberndorf und bestiegen dort das „alte“ Fahrgastschiff: die Mocambo, bei strahlendem Sonnenschein. Bei Kaffee und Kuchen begann unsere Tour flussaufwärts. Der Kapitän gab ab und zu Erklärungen zum Schiff und zu der vorbeiziehenden Flusslandschaft ab. Wir fuhren an Osten vorbei, unter der Schwebefähre durch bis nach Kleinwörden zur alten Holländermühle, wo das Schiff dann drehte und wieder nach Oberndorf zurückfuhr. Unsere letzte Etappe war dann das Abendessen in Himmelpforten bei Wehbers Mühle. Das Restaurant liegt im obersten Stockwerk mit großer Fensterfront. Bei Regen, Blitz und Donner ringsum haben wir unser leckeres Abendessen verspeist. Als wir die Rückfahrt antraten, hatte sich das Wetter auch wieder beruhigt.

Text und Fotos: I. Dreher